Die Olympischen Spiele finden statt – die Spannung steigt!

Das IOC und Tokyo2020 arbeiten auf Hochtouren, um im Sommer sichere Spiele veranstalten zu können. Aber eines ist jetzt schon klar: es werden aussergewöhnliche Spiele werden! Das Swiss Sailing Team bereitet sich in enger Zusammenarbeit mit unserer Partnerklinik La Tour und Teamarzt Dr. Per Mahler sowie Sportpsychologe Jörg Wetzel akribisch auf diese speziellen Umstände in Tokio vor. Und das erfolgreich, wie jüngst die Selektion von Linda Fahrni und Maja Siegenthaler durch Swiss Olympic bewiesen hat. Für die verbleibenden SST Teams wie auch für viele anderen Nationen hat nun die finale Qualifikationsphase begonnen und es geht um Alles oder Nichts! Die Atmosphäre im Olympiazirkus ist dementsprechend heiss…

Drücken Sie unseren Seglerinnen und Seglern die Daumen!

ALL-IN-4-TOKYO

Linda Fahrni und Maja Siegenthaler für die Olympischen Spiele in Tokio selektioniert!

Die Selektionskommission von Swiss Olympic hat das Segelteam Linda Fahrni / Maja Siegenthaler für die Olympischen Sommerspiele in Tokio selektioniert! Die beiden Seglerinnen des Thunersee Yachtclubs (TYC) nehmen somit zum zweiten Mal an Olympischen Spielen teil und schliessen sich den bereits selektionierten 49er-Duo Schneiter/Cujean und Windsurfer Sanz Lanz an.

Die offizielle Presseerklärung von Swiss Olympic finden Sie hier.

Linda Fahrni, Steuerfrau: „Es ist gut, dass die Selektion nun offiziell ist, aber für mich war der große Moment ein paar Tage nach der WM, als ich merkte, dass wir einen guten Job gemacht und die persönlichen Kriterien von Swiss Olympic erfüllt haben. Tokio wird ganz anders sein als Rio. Es ist wirklich etwas Besonderes wegen Covid. Noch wissen wir nicht, wie es genau sein wird, ich bereite mich mental darauf vor, auf alles vorbereitet zu sein… Am Ende des Tages ist Segeln immer noch Segeln, wenn wir auf dem Wasser sind, ist Covid weit weg! „

Maja Siegenthaler, Vorschoterin: „Es ist ein tolles Gefühl, endlich zu wissen, dass wir bei den Olympischen Spielen in Tokio dabei sind und für unseren Traum kämpfen werden! Die Reise dauerte länger als erwartet, aber sie war es wert. Im Moment bereiten wir uns auf die Europameisterschaft in Vilamoura, Portugal, vor. „

What`s next?..die bevorstehenden Regatten und Qualifikationschancen

Aufgrund der Pandemie mussten die beiden wichtigsten Frühjahrsregatten, die Trofeo Princesa Sofia in Palma de Mallorca und die Semaine Olympique Française in Hyères abgesagt werden. An zwei der entsprechenden Ersatzveranstaltungen in Portugal, bieten sich den Athleten des Swiss Sailing Teams, welche ihre Olympiaselektion noch nicht abgeschlossen haben, eine allerletzte Qualifikationschance. Aber auch die Regatten ohne Selektionsmöglichkeit sind willkommene Gelegenheiten, um wieder einmal in den «Racing Mode» zu schalten und eine Standortbestimmung machen zu können.

– 10. – 16. April: Europameisterschaft Finn, Vilamoura (POR).
– 17. – 24. April: European Qualification Event Laser Vilamoura (POR). Ziel für Maud Jayet: TOP12 als persönliches Bestätigungskriterium. Ziel für Eliot Merceron: Nationen Startplatz für die Schweiz und TOP 12 (persönliches Bestätigungskriterium
– 21.-27. April: RS:X Weltmeisterschaft Cadiz (ESP) – Mateo Sanz Lanz bereits qualifiziert
– 30. April – 7. Mai: 470er-Europameisterschaft, Vilamoura (POR) – Fahrni/Siegenthaler bereits qualifiziert. Wagen/Siegwart mit Ziel TOP12
– 3. – 12. Mai: Weltmeisterschaft Finn, Porto (POR) Ziel für Nils Theuninck: Nationen Startplatz für die Schweiz und TOP 12 (persönliches Bestätigungskriterium.

Nils Theunick ist N°1 in der World Sailing Weltrangliste

World Sailing führt auf seiner Webseite für jede Olympische Segeldisziplin eine stets aktualisierte Weltrangliste. Diese Woche hat Nils Theuninck die Führung in der Finn-Weltrangliste übernommen – Gratulation an den Athleten des Gstaad Yacht Clubs! Mit dem 49er-Duo Schneiter Cujean (SNG) auf Platz 5 und Radialseglerin Maud Jayet (SNG) auf Platz 6 liegen somit insgesamt drei SST Teams unter den TOP 10 der Welt!

Die Weltranglisten sind hier verfügbar.

Der SST Newsroom ist online!

Während der Olympischen Spiele sind die Einschränkungen in Bezug auf Kommunikation und Werbung sehr streng. Nach den Vorgaben von Swiss Olympic dürfen wir nicht auf der aktuellen Website des Swiss Sailing Teams kommunizieren. Deshalb haben wir für die aktuelle Berichterstattung eine neue Plattform eingerichtet, die ab sofort bis Ende des Sommers genutzt wird. Im Newsroom werden Nachrichten von SST, von Teams und Athleten, aber auch Posts aus sozialen Netzwerke von Tokyo2020 und Swiss Olympic veröffentlicht. Dadurch sind sie jederzeit bestens informiert und können Abenteuer Olympische Spiele in Tokio hautnah verfolgen.

Hier geht`s zum SST Newsroom: http://www.swiss-sailing-team.ch/newsroom/

Hôpital de La Tour: wertvoller Partner in Zeiten der Pandemie

Seit rund einem Jahr ist Teamarzt Dr. Per Mahler ein äusserst gefragter Mann. Durch die Partnerschaft mit der Klinik Hôpital de la Tour in Genf profitiert das Swiss Sailing Team (SST) von der erstklassigen Betreuung des Experten. Krisenmanagement, Prognosen, Beratungen – Tom Reulein und Marco Versari stehen im ständigen Austausch mit dem Teamarzt, um die schwierige Pandemielage bestmöglich zu meistern. «Ich erhalte regelmässig Anfragen von den Seglern, welche Vorschriften für einzelne Länder und welche Ausnahmen für Elite-Sportler im Hinblick auf die Quarantänemassgaben gelten. »

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SST Headcoach Toni Otero im Interview

Toni Otero ist der neue Headcoach des Swiss Sailing Team. Seit Anfang des Jahres zeichnet der erfahrene Segler und erfolgreiche Trainer aus Spanien, der in der Bretagne lebt, für die eidgenössischen Seglerinnen und Segler verantwortlich. Im Interview erzählt er von seinen ersten Eindrücken mit dem Team.

Wie sind die ersten Trainingseinheiten mit dem Team verlaufen?

Bis jetzt war es sehr intensiv. Ich wurde von allen sehr herzlich empfangen – von Athleten, Trainern und Betreuern. Die Arbeitsbedingungen sind exzellent. Jeder Tag, den wir gemeinsam mit dem Trainerteam sowie den Seglerinnen und Seglern auf dem und ausserhalb des Wassers verbracht haben, war äusserst produktiv und interessant.

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