Die stabile Hochdrucklage sorgt weiterhin für schwierige und vor allem schwache Windverhältnisse vor der Küste von Marseille. Nach den 49ern haben auch die Windsurfer ihren Wettkampf begonnen.
Nachdem der erste Tag auf Grund der Flaute vor der Küste von Marseille keine Rennen für die iQ-Foil-Windsurfer zuliess, startete der Tessiner Elia Colombo am zweiten Tag mit einem soliden 9. Rang in die Serie. Trotz mehrerer Versuche konnten anschliessend keine weiteren Wettfahrten mehr gesegelt werden. «Ich bin mit dem 9. Rang recht zufrieden. Schade, dass der zweite Lauf unmittelbar vor dem Ziel abgebrochen wurde – da war ich noch besser klassiert», resümierte Elia Colombo.
Einen schwierigen Tag erwischen die 49er-Segler Sébastien Schneiter und Arno de Planta. Mit den Laufrängen 17, 3 und 20 konnten sie zwar ihr Potenzial andeuten, mussten sich aber zu vielen Punkte notieren lassen. «Bei so flauen Winden ist der Start entscheidend. Beim zweiten Lauf gewannen wir das Pinend und konnten anschliessend frei segeln. Beim dritten Lauf verloren wir den Start auf der Pinend-Seite gegen die Engländer und hatten dann keine Gelegenheit mehr, ins Rennen zurückzukommen», erklärt Arno de Planta die unterschiedlichen Resultate.
Bei Wettkampf-Hälfte sind die beiden Genfer aus den Top 10 gefallen, die zur Teilnahme am abschliessenden Medal Race berechtigt sind. Allerdings ist das Klassement noch sehr eng, so beträgt beispielsweise der Rückstand von Schneiter/de Planta auf die Bronzemedaille nur 14 Punkte. «Wir sind uns ein gewisses Auf und Ab gewohnt und können auch damit umgehen – vor allem bei so schwachen Windverhältnissen», sagt Sébastien Schneiter zur aktuellen Gefühlslage. «Während des Tages konzentrieren wir uns immer auf den nächsten Lauf – jetzt konzentrieren wir uns auf den nächsten Tag.»
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