Swiss Sailing Team 2016 ist selektioniert

Der SST Selektionsausschuss (Tom Rüegge, Pierre-Yves Jorand, Tom Reulein) hat die Mitglieder des Swiss Sailing Teams für das Jahr 2016 nominiert. Insgesamt 16 Seglerinnen und Segler gehören dem Elitekader im Nationalteam, B- und C-Kader an, 39 Athleten trainieren und regattieren im kommenden Jahr im Youthteam und Talentpool.

Die Shootingstars der vergangenen Saison heissen Mateo Sanz Lanz (neu im Nationalteam), Maud Jayet (neu im B-Kader) und die 49er Sebastien Schneiter und Lucien Cujean (neu im B-Kader). Deutliche Leistungssteigerungen zeigten auch Kilian Wagen und Gregoire Siegwart, sowie Andrea Nordquist, die den Aufstieg vom Youthteam in den C-Kader geschafft haben. Alle Teammitglieder weitere Informationen finden Sie auf der SST Website unter der Rubrik „Team“.

https://www.swiss-sailing-team.ch/nationalkader/?lang=de

Stand der Olympiaqualifikationen

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Foto: Mateo Sanz Lanz @Jesus Renedo

Nach Mateo Sanz Lanz haben bereits drei weitere Swiss Sailing Team Segler je eines der zwei notwendigen Kriterien für die Olympiaqualifikation gesichert. Für Matías Bühler und Nathalie Brugger (Nacra17) gilt es, an der WM in Clearwater (USA) oder in Palma (ESP) im kommenden Jahr ein TOP 12 Nationenrang nachzuweisen.

Auch Yannick Brauchli und Romuald Hausser (470m) sind diese persönliche Bestätigungsleistung noch schuldig.

Die 470er Damen Linda Fahrni und Maja Siegenthaler hingegen müssen an der Regatta in Palma die letzte Möglichkeit nutzen, den alles entscheidenden Nationenplatz zu ersegeln, ohne den eine Teilnahme an den Olympischen Spielen nicht möglich ist. Um diese Nationenquote werden auch die 49er Sébastien Schneiter und Lucien Cujean und die Lasersegler Maud Jayet, Andrea Nordquist, Nils Theuninck und Guillaume Girod kämpfen. Aufgrund der grösseren Startfelder in den beiden Laserklassen stehen hier Chancen noch relativ gut, im 49er hingegen sind nur 20 Boote startberechtigt. Den genauen Stand der Nationenqualifikation finden Sie unter dem folgenden Link.

https://en.wikipedia.org/wiki/Sailing_at_the_2016_Summer_Olympics_%E2%80%93_Qualification

Lenz & Staehelin werden Partner des Swiss Sailing Teams

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©François Rayroux und Liburn Mehmetaj © MaxComm

Die renommierte Schweizer Anwaltskanzlei Lenz & Staehelin mit Niederlassungen in Genf, Zürich und Lausanne unterstützt das Swiss Sailing Team in allen juristischen Belangen.

Gerade weil das Team weltweit und auf höchsten Niveau agiert, ist diese massgeschneiderte Partnerschaft sehr wertvoll. „Es ist ein ziemlich komplettes Paket. Wir beraten das Swiss Sailing Team hinsichtlich der eigenen Institution, bei der Erstellung der Verträge mit Trainern, Partnern und Sponsoren. Punktuell unterstützen wir das Team natürlich auch bei speziellen Veranstaltungen wie den Olympischen Spielen.

Unser Ziel ist es dabei, nicht nur die Athleten sondern allen handelnden Personen im Team zur Seite zu stehen und somit zum Erfolg dieser Mannschaft und natürlich auch unserer Nation beizutragen,“ erklärt Lenz & Staehelin Partner Francois Rayroux. „Es ist ein Projekt, mit dem sich unsere gesamte Kanzlei sehr gut identifizieren kann, weil es Sport, Jugend, Professionalität und Exzellenz miteinander verbindet. Es geht um verschiedene fachübergreifende Themen und das in einem internationalen Kontext. Das ist für unsere Mitarbeiter gerade im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 sehr motivierend.“

Mehr Information über Lenz & Staehelin unter: www.lenzstaehelin.com/welcome/

Hervorragendes Medienecho im Jahr 2015

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©Loris von Siebenthal

Die Presse Revue 2015 ist online und gibt einen beeindruckenden Überblick über die Medienpräsenz des Swiss Sailing Teams in diesem Jahr. Zusammengestellt wurde dieses Dokument durch die Agentur Maxcomm, die für die Kommunikation und die Pressearbeit des Teams verantwortlich zeichnet. Das Medienecho im diesem Jahr war enorm, mit einer guten Visibilität in den Printmedien und steigenden Statistikzahlen in den sozialen Netzwerken.

Im Überblick:

-TV: die TV Präsenz des Swiss Sailing Teams hat sich im Vergleich zu 2014 verdoppelt.
-Zeitung: Mehr als 20 grössere Artikel in den wichtigsten Schweizer Printmedien
-Facebook: 1`270 Likes, eine Steigerung um 71% im Vergleich zu 2014
-Youtube: 28 Videos sind derzeit online, 4`846 Klicks (1`389 Klicks in 2014)
-Webseite: 17`000 Besucher, 43`000 Seitenklicks

Die Presse Revue 2015 steht unter folgendem Link zum Download bereit:
http://www.maxcomm.ch/multimedia/docs/2015/10/Press_Review_SST_2015.pdf

SST und Hydros – die Partnerschaft trägt erste Früchte

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Foto : Sébastien Schneider & Lucien Cujean © Loris von Siebenthal

Die Zusammenarbeit von SST und Hydros, welche seitens des Gstaad Yacht Clubs mitinitiiert wurde, zeigt erste Ergebnisse. Ein kleiner Einblick ist gestattet, die Details bleiben wohlbehütet.
Jeremie Lagarrigue, CEO von Hydros Innovation, erklärt: “Das Material, was an den Olympischen Spielen eingesetzt werden darf, unterliegt strengen technischen Klassenregeln, weswegen der Spielraum zur Optimierung nicht sehr gross ist. Aber schliesslich geht es um jedes einzelne Prozent Geschwindigkeit und um die Weiterentwicklung. Da arbeiten wir an den kleinsten Details in verschiedenen Bereichen. Es ist dann die Summe all dieser kleinen Verbesserungen, die am Ende die Leistung steigert.“

«Unser Ziel ist es», erklärt Ingenieur Stephan Dyen,“die Realität des Segelns in verschiedenen Wind- und Wellensituationen zu modellieren. Wir erhalten dadurch eine nahezu identische Simulation wie im Schlepptank oder im Windkanal.“

Die neuesten Studienergebnisse erlauben vor allem das Rigg-Tuning zu verbessern. „Alle Masten sind unterschiedlich in der Biegekurve“, präzisiert Sebastien Schneiter, 49er Segler und Mitglied des B-Kaders. „Ein härterer oder weicherer Mast hat einen grossen Einfluss auf unsere Leistung. Die Simulationen erlauben uns, diese Unterschiede zu quantifizieren.“ Auch Vorschoter Lucien Cujean ist überzeugt: „Dadurch, dass wir immer in einem Weltklassefeld segeln, bringen uns diese Studien wirkliche Vorteile.“

Mehr Information unter: www.hydros.ch